Nach den Ferien ist vor den Ferien: Weiter geht’s im Schulgarten der Regelschule Wormstedt

Am letzten Schultag machten wir uns große Sorgen: Wie kommen wir im Schulgarten über die Sommerferien? Wer wird das Gießen übernehmen? ― Und irgendwie ging es dann: Dank aufopferungsvoller Pflege der Lehrerinnen und „Schulgarten-Feen“ Kerstin Wöllner, Natalie Brzezinski und Anne Riege, die wie die Bienchen Beete abdeckten, Sonnensegel spannten, den Pflanzen gut zuredeten und mulchten, und der großen Unterstützung der Hausmeister beider Schulen in Wormstedt erhielten nicht nur alle Pflanzen ausreichend Wasser, sondern es konnte sogar Wasser noch gespart werden. So konnte der Schulgarten trotz der sommerlichen Hitze und des ausbleibenden Regens auch im beginnenden Herbst noch in den schönsten Farben strahlt.

Sogar die Wassermelonen sind gewachsen. Ob sie tatsächlich schmecken werden? Die einen sagen so, die anderen sagen so. Wir lassen uns auf jeden Fall überraschen. Vom Geschmack der Roten Beete, des Kohlrabis, der Zucchini und der Mexikanischen Mini-Gurken konnten wir uns bereits überzeugen. Über den Sommer wurde fleißig eingekocht und so haltbar gemacht.

Der Blumenkohl hat es leider nicht geschafft: Ist vom Kohl nicht mehr viel übrig, war’s der Kohlweißling, so wie üblich. ― Gleichzeitig dürfen wir uns hier auch bestätigend auf die Schulter klopfen: Unser Schulgarten ist „voll bio“ und „Verluste“ sind nicht nur eingeplant, sondern gehören einfach dazu. Und so hatte immerhin auch der Kohlweißling einen fetten Sommer.

Die Tomaten im Tomaten-Gewächshaus sind sprichwörtlich über sich hinaus gewachsen. Sie erinnern an ein Zitat von Alphonse Allais: „Wenn man einmal die Grenzen überschritten hat, gibt es keine Grenzen mehr.“ ― Aktuell wird noch überlegt, wie die Tomaten geerntet werden können, ohne dabei andere Tomaten im Gewächshaus zu zerquetschen.

Für den 13.10.2022 von etwa 14.00 bis 17.00 Uhr ist ein Ernte-Dank-Fest beider Schulen geplant, bei dem die Besucher*innen zwischen den Schulgärten pendeln und sich vor Ort vom Engagement aller Mitwirkenden überzeugen können. Der Termin darf also gern schon einmal vorgemerkt werden.

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