Zum Gesundheitstag in diesem Jahr wartete auf einige Schüler*innen der Klassen 5 bis 7 eine ganz besondere Überraschung. Gemeinsam wanderten sie bei frostigen Temperaturen und Schneematsch über die Utenbacher Schweiz zur Alpaka-Wild-Farm, die von Dieter Darnstedt und seiner Frau schon seit etwa 20 Jahren geführt wird. Noch einmal möchten wir uns an dieser Stelle für diesen tollen Vormittag herzlich bedanken.
Alpakas stammen aus den südamerikanischen Anden. Sie sind mit den Lamas verwandt; ähnlich wie diese sind auch sie dafür bekannt, dass sie spucken, wenn sie verärgert oder wütend sind. Unter Artgenossen erreichen sie Weiten von bis zu vier Meter. Wenn Alpakas Gras fressen, beißen sie dieses an der Spitze ab, anstatt es mit der Wurzel auszureißen. Aus diesem Grund werden Alpakas gern auch als „Rasenmäher“ genutzt.
Es gibt keine wilden Alpakas mehr. Sie sind aus den Vicuñas hervorgegangen, die vor über 6.000 Jahren von den Inkas wegen ihres Fells domestiziert wurden. Vor diesem Hintergrund erklärt sich auch, warum Alpakas als einzige Kamelart ihr Fell nicht von allein verlieren, sondern geschoren werden müssen. Alpaka-Wolle gilt als die zweistärkste Naturfaser: Sie ist thermoregulierend, hypoallergen, schwer entflammbar und Kuschel-wuschel-weich.
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