Nicht ganz sauber: Frühjahrsputz in der Staatlichen Grund- und Regelschule Wormstedt

Intern nannten wir unseren Frühjahrsputz Subbotnik. Auch wenn das eigentlich nicht ganz korrekt ist, denn ein Subbotnik, so heißt es in einschlägigen Wissensportalen im Internet, ist ein unbezahlter Arbeitseinsatz an einem Samstag. Witzig fanden wir es trotzdem. Und genug zu tun gab es in beiden Wormstedter Schulen auch.

Einige Wochen zuvor hatten wir für tatkräftige Unterstützung geworben. Und so gab es zahlreiche Geld- und Sachspenden und viele helfende Hände aus der Elternschaft und dem ehemaligen Lehrpersonal waren zur Stelle, wofür wir uns noch einmal ganz herzlich bedanken wollen.

In der Staatlichen Regelschule wurden so in den Klassenräumen „ausgemistet“, Staub gewischt und in jeder Ecke geputzt. Auch in den Fachräumen wurden Bücher- und Materialbestände durchgesehen, Altes aussortiert und so Platz für Neues geschaffen. Die Pflanzen in den Gängen wurden umgetopft und auch für neue Dekoration an den Fenstern wurde gesorgt.

Auch draußen gab es viel zu tun: Neben diversen schlammigen Arbeiten im Schulgarten wurden Hecken und Bäume verschnitten, Wiesen abgemäht, Hänge und Sträucher von (Plastik-)Müll „entbunden“, Bänke abgeschliffen, Rabatten von Unkraut befreit und wieder neu bepflanzt. ― Auch hier sei nochmal der Hausmeister erwähnt, der sich gerade um beide Wormstedter Schulen kümmert und nicht nur beim Frühjahrsputz an sich, sondern auch bei der Organisation eine tragende Rolle spielte.

Und auch in der Staatlichen Grundschule waren Klein und Groß ganz fleißig: Auch hier wurde drinnen geräumt, Staub gewischt und ausgemistet. Auf dem Schulhof wurde ebenfalls gekehrt, Unkraut entfernt, Holz geschliffen und neu gestrichen bzw. lackiert. Und das trotz des zunehmenden Regens … Aber irgendwie sind wir das ja gewohnt.

Gleichzeitig war auch die Vorfreude ganz groß, denn nach Schulschluss begannen endlich die langersehnten Osterferien. Da konnten alle nochmal richtig Gas geben mit dem Wissen, sich danach in den Ferien ein wenig ausruhen zu können.

Und dann gab es endlich Bratwürste (bzw. eine vegetarische Alternative) und Fassbrause als kleine Entschädigung für alle Helfer*innen. Auch dafür möchten wir uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich für die Unterstützung von GLOBUS Isserstedt, der Vereinsbrauerei Apolda sowie der THÜFLEIWA Apolda bedanken, die uns an diesem Tag mit Fleisch, Getränken und Brötchen versorgten.

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